23.08.2024
Internationales Experiment bestätigt Supraleitungs-Theorie von Würzburger Physik-Team: Cooper-Paare können in Kagome-Metallen wellenförmig verteilt sein. Das öffnet den Weg für neue Anwendungen wie supraleitende Dioden.
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22.08.2024
Unter dem neuen Namen ctd.qmat – Complexity, Topology and Dynamics in Quantum Matter hat das Würzburg-Dresdner Exzellenzcluster jetzt seinen Antrag für die 2. Förderperiode von 2026 bis 2032 im Exzellenzwettbewerb von Bund und Ländern eingereicht.
16.05.2024
Topologische Quantenmaterialien gelten als Hoffnungsträger für die Hightech der Zukunft. Der Nachweis ihrer außergewöhnlichen Eigenschaften war bisher jedoch sehr aufwendig. Jetzt haben Forschende des Exzellenzclusters ct.qmat eine experimentelle Methode entwickelt, mit der sich zweidimensionale topologische Materialien im Schnelltest systematisch nachweisen lassen.
18.04.2024
Würzburger Forschende des Exzellenzclusters ct.qmat haben herausgefunden, dass Quantenverschränkung Quasiteilchen wirksam vor Störstellenstreuung schützt – selbst dann, wenn diese starker Unordnung ausgesetzt sind.
10.04.2024
Mit einem deutsch-japanischen Workshop am 26. und 27. Februar 2024 stellte das Würzburg-Dresdner Exzellenzcluster ct.qmat die Weichen für eine intensive Kooperation zwischen Wissenschaftler:innen beider Länder. Rund 70 Teilnehmer:innen aus Deutschland und Japan diskutierten in Würzburg über aktuelle Forschungsergebnisse der Quantenphysik. Im Zentrum der von ct.qmat organisierten und von der Japan Science and Technology Agency (JST) unterstützten Veranstaltung standen Themen wie Topologie, Photonik, Magnetismus und die Wechselwirkung (Korrelation) von Elektronen in Festkörpern. Dieser Wissenstransfer hat die Basis für gemeinsame Projekte in den kommenden Jahren geschaffen.
07.03.2024
Die süße, halb tote Katze Q liebt Chips, Kalte Chips. Das Schmusetier ist Hauptfigur und Namensgeberin des ersten Escape Rooms zur Quantenphysik in Deutschland für Kinder und Jugendliche, der gerade in den Technischen Sammlungen Dresden entsteht. Das Dresden-Würzburger Exzellenzcluster ct.qmat lädt am 8. und 9. März 2024 während des SPIN 2030 Wissenschaftsfestivals in Dresden zur Preview dieser verrückten Quantenwohnung ein: Die Besucher:innen können den Kalte-Chips-Puzzletisch aus der „Quantenküche“ live ausprobieren.
01.03.2024
Forschende des Würzburg-Dresdner Exzellenzclusters ct.qmat haben einen Schutzfilm entwickelt, der Quanten-Halbleiterschichten von der Dicke nur eines Atoms effektiv vor Umwelteinflüssen schützt – ohne deren revolutionäre Quanteneigenschaften zu verändern. Damit rückt die Anwendung dieser empfindlichen Atomlagen für ultradünne elektronische Bauelemente in realistische Reichweite. Die Forschungsergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht.
08.02.2024
Dresdner Physiker entdecken die Quelle einzigartiger Oberflächensupraleitung, veröffentlicht in der Zeitschrift Nature.
18.01.202411:00 Uhr
Quantenphysiker:innen aus Dresden und Würzburg ist ein Durchbruch gelungen: Erstmals realisierten sie ein Halbleiter-Bauelement, bei dem ein bestimmtes Quantenphänomen für höchste Robustheit sowie außergewöhnliche Sensibilität sorgt. Der topologische Skin-Effekt schützt die Funktionalität des Bauteils vor äußeren Einflüssen und ermöglicht extrem empfindliche Messungen.
Nature Physics publizierte die Ergebnisse.
23.11.202312:00 Uhr
Elena Hassinger ist unkonventionellen Supraleitern auf der Spur, die dem topologischen Quantencomputing zum Durchbruch verhelfen könnten. Jetzt hat die Tieftemperaturphysikerin europäische Forschungsgelder in Höhe von 2,7 Millionen Euro erhalten.
26.10.202317:00 Uhr
Experimentalphysiker des Würzburg-Dresdner Exzellenzclusters ct.qmat haben erstmals den neuen „Spinaron“-Quanteneffekt nachgewiesen. Damit steht der Kondo-Effekt auf dem Prüfstand – ein theoretisches Konzept, das seit den 1980er-Jahren als Standardmodell für die Wechselwirkung magnetischer Materialien mit Metallen gilt.Die Forschungsergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Nature Physics veröffentlicht.
25.10.2023
Giorgio Sangiovanni ist Experte für das computergestützte Berechnen von Quantenmaterialien. Jetzt ist seine Professur für „Computational Quantum Materials“ am Standort Würzburg gestartet. Die Professur wird mit 1,5 Millionen Euro vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert.
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